7+1=Invinity,

2014, Installation
Ort: Hiroshima, Yokohama, Bonn, Köln
Material: Klebeband
Ich grenze einen Ort, meiner Wahl, mit Klebeband ein. Die rechtwinkligen Flächen, die dabei entstehen, erkläre ich zum Forschungsraum. Einen Raum, in dem ich auf Entdeckungsreise gehen kann. Meine Kamera wird dabei zu einem Fernrohr,das Details erkennbar werden lässt. Die Begrenzung dieses Raumes ist starr und doch durchlässig so dass ein Blick auch dahinter erlaubt bleibt.
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Ich setze mir Grenzen im unendlichen Raum der Möglichkeiten und damit Spielraum für meine Bewegung. Einen Raum im Raum. Frei nach Goethes Parabase, vom Großen ins Kleine und vom Kleinen ins Große.

In 7+1=Invinity werden 7 Räume angelegt, die mit +1 eine Verbindung zwischen Ausstellungsfläche und öffentlichem Raum herstellen. Der 8. Raum +1, wird innerhalb der Ausstellungsfläche als Vermittler platziert. Hier beginnt die Interaktion. Der Betrachter ist eingeladen sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben, um sich hierbei seinen individuellen Raum zu schaffen in der Unendlichkeit aller Möglichkeiten.

+1 wurde während des Ausstellungszeitraumes ebenfalls Dokumentiert und lädt zu einer weiteren Betrachtung ein.