conversion,

2015, Temporäre Plastik
Ort: Hiroshima
Material: Zucker, Müll, Edelstahl, Beton

Zucker klebt an den Händen. In Anlehnung an den schönen Schein, das äußere lockt durch die bunte Leckerei. Innendrin Japans Kult Teddybär "Rilakkuma", gefunden auf einer illegalen Mülldeponie, versteckt im Wald am Rande von Hiroshima.

Dialog,

2014, Skulptur
Ort: Euskirchen
Material: Epoxidharz, Stahl, Styrodur, Metalliclack

Die Elemente bauen aufeinander auf und formen sich zu einer Ketten-ähnlichen Struktur. Sie richten sich nach der Sonne werden kleiner, drehen und wenden sich. Somit entsteht eine Dynamik. Diese Bewegung verstehe ich als Kreislauf zwischen dem Innen und Außen.

Die Plastik tritt durch ihre Dynamik in einen Dialog zwischen dem Unternehmen und dessen Umgebung.

Pajogg,

2013, Skulptur

Material: Beton, Filz
Foto: Anne Hoyningen von Huehne
In der Auseinandersetzung mit dem Künstler Max Ernst entdeckte ich die Vielfältigkeit von Transformationen oder auch Umgestaltungsprozesse in seinen Arbeiten. Die von diesen Werken bekommene Inspiration motivierte, es entstand eine Skulptur Namens „PAJOGG“.
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Es wird die surreale Form eines Alltagsgegenstands – welcher das ist, müssen Sie selbst herausfinden – sichtbar. Die Form ist aus ihrer Funktion herausgelöst. Der Titel ist eine Abkürzung für die Bezeichnung „Paradies Jogger“, die keine rationale Erklärung hat, sondern rein emotionalen Ursprungs ist. Es ist ein Fantasiename, der aus dem Gefühl heraus das Objekt benennt; im Zustand seiner anscheinend ruhenden Bewegung auf einem angedeuteten Unendlichkeitsraster. Sein Thema: Schnelllebigkeit, Atemlosigkeit, Unruhe, Ungeduld, Perfektion! Aber auch Ruhe und Bedächtigkeit und Erdung! Die Skulptur vereint zwei Gesichter mit gegensätzlichen Energien und verweist auf die Widersprüche und Doppeldeutigkeiten, die in jedem Menschen stecken.

Stülper Uni 1.0,

2013, Temporäre Plastik
Ort: Alfter bei Bonn
Material: 9 Rollen je 50m Randdämmstreifen
Geliehene Materialien aus einem Baumarkt, wurden zu einer temporären Plastik geformt. Die Existenz dieser geformten Plastik war ausschließlich auf den Ausstellungszeitraum begrenzt. Anschließend wurde die Plastik zerlegt. Das verwendete Material wurde dabei in den ursprünglichen Verkaufszustand zurückversetzt und dem Bauhaus Baumarkt zurückgeführt.
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Das Leihen verschiedenster Gegenstände und deren Gebrauch, mit dem Anspruch auf unversehrte Rückgabe der geliehenen Materialien, hat enormes potenzial.(2014)