Zucker klebt an den Händen. In Anlehnung an den schönen Schein, das äußere lockt durch die bunte Leckerei. Innendrin Japans Kult Teddybär "Rilakkuma", gefunden auf einer illegalen Mülldeponie, versteckt im Wald am Rande von Hiroshima.
Zucker klebt an den Händen. In Anlehnung an den schönen Schein, das äußere lockt durch die bunte Leckerei. Innendrin Japans Kult Teddybär "Rilakkuma", gefunden auf einer illegalen Mülldeponie, versteckt im Wald am Rande von Hiroshima.
Die Elemente bauen aufeinander auf und formen sich zu einer Ketten-ähnlichen Struktur. Sie richten sich nach der Sonne werden kleiner, drehen und wenden sich. Somit entsteht eine Dynamik. Diese Bewegung verstehe ich als Kreislauf zwischen dem Innen und Außen.
Die Plastik tritt durch ihre Dynamik in einen Dialog zwischen dem Unternehmen und dessen Umgebung.
Es wird die surreale Form eines Alltagsgegenstands – welcher das ist, müssen Sie selbst herausfinden – sichtbar. Die Form ist aus ihrer Funktion herausgelöst. Der Titel ist eine Abkürzung für die Bezeichnung „Paradies Jogger“, die keine rationale Erklärung hat, sondern rein emotionalen Ursprungs ist. Es ist ein Fantasiename, der aus dem Gefühl heraus das Objekt benennt; im Zustand seiner anscheinend ruhenden Bewegung auf einem angedeuteten Unendlichkeitsraster. Sein Thema: Schnelllebigkeit, Atemlosigkeit, Unruhe, Ungeduld, Perfektion! Aber auch Ruhe und Bedächtigkeit und Erdung! Die Skulptur vereint zwei Gesichter mit gegensätzlichen Energien und verweist auf die Widersprüche und Doppeldeutigkeiten, die in jedem Menschen stecken.
Das Leihen verschiedenster Gegenstände und deren Gebrauch, mit dem Anspruch auf unversehrte Rückgabe der geliehenen Materialien, hat enormes potenzial.(2014)